|
QiMedic,
Wiliweg 1, 5630
Muri, Telefon 056 664 88 18 qimedic@tcm-hin.ch |
|
|||||||
Behandlungen | |||||||
Mario Tamburini | Praxis | TCM | Philosophie | ||||
|
|
|
|||||
|
|
||||||
Behandlungen
Shiatsu
|
Schröpfen Bei der Schröpftherapie wird mittels eines Hohlkörpers, der auf der Haut aufgesetzt wird, ein Unterdruck erzeugt. Ein Verfahren, das in verschiedenen Kulturen und Medizinsystemen schon angewandt wurde. Erste chinesische Quellen, die das Schröpfen (als „Horn-Therapie“ bezeichnet) erwähnen, stammen aus der Zeit der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.). Das Schröpfen wurde damals mittels Tierhörnern durchgeführt, meist zur Behandlung von Abszessen. Aus Ägypten stammen erste Hinweise auf das Blutige-Schröpfen um 1500 v. Chr. Entsprechende Techniken werden auch bei Hippokrates (460-377 v. Chr.) und Galen (129-199 n. Chr.) erwähnt. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts setzten auch europäische und amerikanische Ärzte das Schröpfen bei verschiedenen Gesundheitsstörungen ein. Mit dem Aufkommen neuer Diagnostik und Therapieverfahren zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging das Interesse an der Schröpftherapie im Westen stark zurück. In den letzten Jahren erlebt sie jedoch eine gewisse Renaissance. Vor allem durch das zunehmende Interesse an komplementären und alternativen Therapieverfahren. Ich wende zwei Schröpftechniken an: Das Trocken-Schröpfen Das im Schröpfkopf entstandene Vakuum (mittels Vakuumpumpe) zieht die Haut hoch, wodurch sich die Kapillaren ausdehnen und eine lokale Blutfülle (Hyperämie) herbeigeführt wird. Es kann sich sogar ein Bluterguss (Extravasat) bilden, der dann an der betreffenden Stelle, über mehrere Tage den Stoffwechsel stark anregt und so einen regulierenden Reiz ausübt. Das Blutig-Schröpfen Beim Blutig-Schröpfen werden die Haut und das Unterhautgewebe mit Skalpell, Nadel, Rasierklinge oder speziellem Schröpfschnäpper vor dem Aufsetzen der Gläser aufgeritzt, um dann eine entsprechende Menge Blut abzusaugen. Allgemeine Wirkungen
|
||||||
nach oben |